Hornloaded Audio Blog

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Freitag, 22. Juni 2012

Econowave


Es gibt Dinge, die sind einfach, aber gut. Nicht selten sind das genau die Dinge, die lange nachhallen, was ihre Wirkung angeht. Oft verdeutlichen sie, worauf es ankommt. Oft zeigen sie auch, was man nicht haben muss, um am Ende trotzdem oder gerade deswegen ein gutes Ergebnis zu haben. Es gibt auch Lautsprecher, die in diese Kategorie fallen. Das Konzept Econowave ist für mich gewissermaßen der Prototyp eines solchen Lautsprechers: Tiefmitteltöner, Hochtöner, Kiste, einfache Weiche, Ende und saugünstig. Nagut, es handelt sich um eine eher größere Kiste und der Hochtöner hat eine Schallführung. Das führt aber zu einer wunderbar gleichmäßigen Bündelung und einem ordentlichen Wirkungsgrad. Ich behaupte einfach mal, dass jeder, der keine Angst vor der Größe der Kisten hat, keine anderen Lautsprecher bräuchte. Mit den Ewaves geht eigentlich alles.
Und das tollste zum Schluss: Entstanden ist dieses simple, gute Konzept, von dem es mittlerweile zig Varianten gibt, aus einem kollaborativen Prozess von Internetnutzern, die gemeinsam daran mitgewirkt haben und nun gemeinsam davon profitieren. Über 100 dokumentierte Nachbauten gibt es bereits.
Und übrigens ist die Schallführung für den Hochtöner nun auch für 10€ (!) bei Intertechnik gelistet. Ob man sie dann auch bald bekommen kann, bleibt zu hoffen. Das Bild habe ich mir bei Gainphile ausgeborgt, bei dem es auch noch eine ganze Menge zu dem Thema zu lesen gibt.

Montag, 28. Mai 2012

Black Hole Sun


Hübsch würde selbst ich dieses System nicht nennen. Beeindruckend ist es aber. Diese riesigen Klipsch Mitteltonhörner dürften ganz schon knallen. Leider ist der Thread im Hi-Efficiency Asylum sonst etwas Informationsarm. Was mich aber immer wieder bei solchen und zig anderen Systemen stutzig macht: "I forgot to mention the Xover. I'm using only one capactor on the mid and one on the tweet, crossed over where the mass rolloff occurs on the one below. So, first order at about 375 Hz. and 6 Khz. respectively." So etwas lese ich recht oft bei Mehrweg-Hornsystemen. Da frage ich mich dann doch, ob das alles so toll klingt. Die allerwenigsten dieser Systeme sind auf Basis von Messungen entwickelt und dokumentiert. Trotzdem wird da über Klangfeinheiten und Auswirkungen von Einzelmaßnahmen auf einer pseudowissenschaftlichen Basis philosophiert. Da kommt es dann zu Einschätzungen, dass z.B. Hochtöner X viel besser sei, als Y. Beurteilt wird das nach einem "Test" bei dem der eine ohne Anpassung der Weiche und Nachmessen durch einen anderen ersetzt wurde. Dass der neue vielleicht einfach zufällig besser in das "Setup" passt, völlig unabhängig von der Einzelqualität, wird meist gar nicht in Erwägung gezogen. Ebenso wird mit fertigen Weichen und anderen Chassis und Hörnern verfahren. Andere Hörer stören sich dann am "Hornklang" solcher Systeme. Ich will nicht sagen, dass alle Hornliebhaber so verfahren und alle Hornsysteme deswegen mies klingen, aber der Anteil derer, die ihre Entwicklungen ordentlich messen und entsprechend dokumentieren ist bei den "Kistenbauern" mit konventionellen Boxen irgendwie höher. Oder täusche ich mich?

Sonntag, 13. Mai 2012

FloT1040


Ich habe im Moment zum Messen ein schönes kleines FloT1040 Hörnchen hier. Genauer handelt es sich um eine Version aus Ahorn würde ich sagen. Ich habe es von einem netten Forenkollegen zum Test hier. Natürlich habe ich es erst einmal gemessen. Erstens kam eine kleine NoFerro Kalotte zum Einsatz, zweitens der Druckkammertreiber CDX1-1425 von Celestion. Die Ergebnisse habe ich hier in eine kleine Galerie abgelegt. Ein paar Gedanken zur Interpretation:
Die Messungen sind alle aus gut 20cm Entfernung gemacht. Der Pegel bei der Vergleichsmessung mit beiden Hochtönern ist massiv angepasst. Der CDX1 ist VIEL lauter. Die Winkelmessungen sind nicht auf den Winkel exakt. Ich habe jeweils im Bereich bis 45° 5 Messungen gemacht. Klirrmessungen habe ich nicht. Die Kalotte zeigt beinahe ideales CD-Verhalten. Eigentlich fast perfekt. Allerdings ist der Hochton oberhalb von 10kHz von großen Unregelmäßigkeiten geprägt. Warum das so ist, kann ich nicht sagen. Resonanzen zeigt der Wasserfall eigentlich nicht.
Der Druckkammertreiber bündelt zum Hochton hin eine Winzigkeit mehr (eigentlich bündelt er nicht mehr, als die Kalotte, vielleicht sogar im Gegenteil, aber der Unterschied in der Bündelung zwischen 2000Hz und 10kHz ist beim Druckkammertreiber etwas größer als bei der Kalotte). Aber immernoch ist das Verhalten am Horn vorbildlich. Es ist aber auch nur noch fast CD-Verhalten. Dafür ist der Hochton über 10kHz noch immer super und kräftig da.
Unterm Strich würde ich sagen, dass der Druckkammertreiber toll an dem Horn funktioniert. Damit sollte sich was sehr schönes basteln lassen. Wo man trennt, hängt immer von der Gesamtkonstruktion ab.

Dienstag, 8. Mai 2012

Papperlaplattenspieler


Eine von mir regelmäßig aufgesuchte Seite ist engadget.com. Zwar geht es da in den seltensten Fällen um Lautsprecher, geschweige denn Hörner oder Hifi, dafür aber umso öfter um interessante Basteleien. So auch in diesem Fall: Ein Grammophon aus Holz und Papier. Sehr basic und clever umgesetzt. Vor allem gefällt mir der zitierte Grund, dieses Projekt anzugehen: "Die Initialzündung für das Projekt war übrigens, dass Hólmgeirsson verstehen wollte, wie ein Plattenspieler funktioniert..." Die originale Projektseite scheint das hier zu sein.

Samstag, 21. April 2012

Alles neu in Österreich


Seinerzeit sahnte die alte Anlage von David Messinger den ersten Horn der Woche Titel ab. Nach wie vor finde ich die Bilder dieser Anlage sensationell. Das Design gefällt mir richtig gut. Allerdings ist diese Anlage Geschichte. Sie musste einem neuen Setup weichen. Wieder kommen auch Hörner zum Einsatz, dieses Mal sogar selbst hergestellte - wenn auch nur im Hochton. Den Rest des Spektrums decken Direktstahler mit reichlich Membranfläche bis zum 18er im Tiefbass ab. Ich bin ganz sicher, dass auch dieses Setup wieder ausgezeichnet spielt. Ich muss aber auch sagen, dass meiner Meinung nach das neue Setup in Sachen Design und Aussehen nicht einmal ansatzweise gegen die alte Anlage anstinken kann. Nichts desto trotz: Respekt vor der Leistung des Erbauers! Nachlesen kann man die Entstehungsgeschichte natürlich im Forum des Erbauers.

Dienstag, 10. April 2012

Sie stehen endlich


Tja, manchmal geschehen eben doch noch kleine Wunder. Eines davon ist, dass meine Hörner so weit sind, dass ich sie aufstellen konnte. Auf dem Bild ist zwar nur eins zu sehen, aber mittlerweile steht das zweite auch. Und ich darf durchaus stolz vermelden, das mir der Anblick sehr gut gefällt. Spielfertig sind sie noch nicht. Ebenso fehlt das Finish. Es bleibt also noch einiges zu tun, aber dank des Anblicks der stehenden Hörner habe ich den Glauben an ein tolles Ergebnis vollends wieder gefunden. Ich fiebere sogar wieder richtig dem Tag entgegen, an dem ich die ersten Töne von den Teilen höre - und das nach so langer Zeit der Arbeit daran.

Montag, 9. April 2012

Basstraum in rund


Obwohl mein eigenes Lautsprecher-projekt noch nicht einmal fertig ist, grüble ich bereits über eine neue Basslösung nach. Ich hätte natürlich gerne auch für die letzten übertragenen Frequenzen ein Horn. Bekannterweise müsste das sehr groß sein. Entsprechend müsste es auch besonders gut aussehen. Auf meiner Suche nach Inspiration bin ich auf die mittlerweile betagten und nicht mehr gebauten Platinum Audio Air Pulse 3.1 gestoßen. Der als Omnidirektionalhorn von Phil Jones konzipierte Lautsprecher erinnert mich leider frappierend an eine Theke. ABER nur eines der Basshörner würde ich mir ohne zu zögern auf jede Seite zu meinen Fronthörnern stellen. Die sehen einfach irre gut aus. Richtig viele Freunde hat das Design wohl nicht gefunden. Die Firma konnte sich nicht etablieren.

Samstag, 7. April 2012

Satohorn


Es gibt ja zu Hauf Bilder von großen Hörnern im Netz. Meist haben da einzelne "Verrückte" was gebastelt oder es handelt sich um die Klassiker von WE, die dann fast immer in japanischer Hand sind. Umso spannender fand ich die letzten Monate eine Entwicklung, die sich im sehr Horn-affinen Analog-Forum vollzogen hat. Da haben sich eine ganze Menge Leute gefunden, die sich für ein richtig großes Horn begeistern konnten und es auch tatsächlich gebaut haben. Eine solche Dichte an Nachbauten von so großen Hörnern ist mir sonst nicht bekannt. Das Horn, um das es geht, ist das Sato-Horn. Eine schöne Schnecke, die den TM-Bereich abdeckt. Einen lohnenden Thread rund um das Horn gibt es hier. BTW ist es übrigens eben jenes Horn, das auch Lingolab auf der HMW dabei hatte...

Dienstag, 6. Dezember 2011

Podhorn


Ich bin ja nun nicht gerade großer Fan der Produkte aus dem Hause Apple, aber die Gadgets sind dafür häufig mindestens lustig, manchmal genial, manchmal schön, oder eben echt praktisch. Was nun genau auf dieses Horn zutrifft, muss jeder für sich selber entscheiden. Mir würde ja eine ca. 5x so große Version noch deutlich besser gefallen. Ob ich den Preis dann aber nicht noch bemerkenswerter finden würde, als ohnehin schon... Nichts desto trotz: Es ist ein Horn also kommt's hier rein!

Sonntag, 4. Dezember 2011

Mitte festgezurrt


Nachdem der Hochton heute sogar schon vor mein Micro durfte, habe ich dann voller Elan auch gleich noch einmal die Mitteltonhörner heraus geholt. Die rückwärtigen Volumen für die Mitteltöner müssen noch gebaut werden. Dafür habe ich eine mir Sandwichkonstruktion erdacht. Die wird aus je 2 Lagen Sperrholz und Bitumen sowie einer Lage Filz bestehen. Wobei dem Filz eher kosmetische Aufgaben zukommen. Das ganz ist sehr aufwändig und wird nur deswegen nötig, weil ich mich beim Berechnen des Horns vertan habe und damit kein Kanalrohr passt. Ich müsste schleifen. Damit kann ich mich leider gar nicht anfreunden. Zudem ist die Sandwichkonstruktion sicher auch nicht gerade schlecht - wenn irgendwann man fertig. Ich schwanke immernoch, ob ich wie geplant den PHL-E17 1040 oder den Beyma 6G40nd einsetzen werde. Tendenz geht Richtung PHL.

Samstag, 3. Dezember 2011

Hochtonmassiv


Nun habe ich mich mal dran gemacht, an den Hörnern weiterzuarbeiten. Das Hochtonhorn habe ich um eine MDF-Verlängerung erweitert. Darauf folgt dann noch ein Metall-Adapter von 2" auf 1". Und oben drauf thront der Celestion CDX1-1745. Sieht doch amtlich aus. Das Horn ist übrigens 30cm im Durchmesser am Mund, auch wenn es hier nicht so aussieht. Der Celestion ist eben doch ein ganz schöner Trümmer. Vielleicht schaffe ich es ja sogar, morgen Messungen zu machen und hier einzustellen. Versprechen will ich aber nichts. Ich hoffe ja, dass ich deutlich unter 2000Hz trennen kann. Wir werden sehen.

EDIT: Hier also nun eine schnelle quick&dirty-Messung mit und ohne EQ. Eingestellt wurde nur eine schnelle Korrektur des Hochtonabfalls. Gemessen aus 60cm (=2x Horndurchmesser) nicht pegelkalibriert mit Behringer ECM 8000 kalibriert und 256k/96kHz... Ich nehme an, dass die meisten Unregelmäßigkeiten von den ganzen Adaptern kommen, die eben nicht ganz genau passen. Da ergeben sich doch immer winzige Unebenheiten und Sprünge im Hornverlauf.

Mittwoch, 16. November 2011

Altec 820A: Mal wieder ein Eckhorn


Für die Tieftonwiedergabe meine absoluten Favoriten sind Eckkonstruktionen. Heute eher selten, gab es davon früher zuhauf. Eins der besonders schönen finde ich, ist das in den 50ern entstandene 820A von Altec. Eine Kombination aus Fronthorn und Reflex-Konstruktion, die sich durchaus von einigen anderen klassischen Aufbauten unterscheidet hat man damals entworfen. Man beachte die auffällige Lochung im unteren Bereich... Tiefstbass würde ich von so einem Horn zwar trotzdem eher nicht erwarten, aber der Wirkungsgrad dürfte gigantisch sein. Ich habe mal wieder eine PDF gebastelt, die hier herunter geladen werden kann und einige Infos enthält.

Dienstag, 15. November 2011

Eckige Hörner im Trend


Die durchaus nach Vintage anmutende eckige Hornform scheint auch bei den potenziellen High-Endern langsam (wieder) in Mode zu kommen. Nachdem es die Hörner von Stereo-Lab seit einiger Zeit auch in eckig gibt, zieht auch Jabo nach. Bei Art of Sound kann man nun also die ausgezeichneten Jabos auch in einer quadratischen Variante erwerben. Ein Vergleich würde mich ja sehr interessieren. Vielleicht kommt soetwas ja mal in einem der DIY-Hifi-Magazine. Der Markt für solche Schönheiten scheint ja eventuell vorhanden.

Montag, 14. November 2011

Hifi Music World 2011


Es war wieder Hifi Music World. Zum 9. Mal hat die Selbstbaumesse, die von Hifi-Selbstbau veranstaltet wird stattgefunden. Wie letztes Jahr auch dieses Mal in Stuttgart. Allerdings munkelt man, dass es auch das letzte Mal dort war. Ich war im Gegensatz zum letzten Jahr nicht dort, habe aber in den bisherigen Berichten ein nettes Paar Hornlautsprecher gefunden. Sehr Vintage, sehr groß, mit ordentlich Schmackes würde ich meinen. Allerdings - und das ist selten ein gutes Zeichen - sind Hörberichte über die Teile rar. Schade, aber es handelt sich eben um einen absoluten Nischenlautspreher, der selbst unter den Selbstbauern eher exotisch daher kommt. Trotzdem schön, dass auch für so etwas Aussteller gibt.

Sonntag, 13. November 2011

Klang + Ton Aurum


Hohe Wellen hat sie mittlerweile geschlagen, die Aurum aus der Klang + Ton Jubiläumsausgabe I. Es handelt sich um eine im Prinzip recht einfache 2-Wege-Kiste mit 20er im Bassmittelton und einem ebenso großen Horn/Waveguide, das vor einen Monacor MRD-34PA geschraubt wird. Was aber im ersten Moment eher nach kleinem Top klingt ist hier zu einer Hifi-Standbox zusammengefügt worden. Der Visaton BG20 - quasi der K+T-Trademark-TMT - sorgte im Vorfeld für ordentlichen Hype. So, wie ich das beurteilen kann, scheint da bei der Entwicklung in der Tat einiges richtig gelaufen zu sein und auch auf Details wie das Treiber Modifizieren wollte der Entwickler nicht verzichten. Könnte also tatsächlich gut sein, Hype hin Hype her.

Freitag, 23. September 2011

Aries Cerat Contendo Reference horn speakers


Das Design dieser Lautsprecher da links gefällt mir richtig gut. Die Idee, hinter dem Horn diesen riesigen "Tropfen" anzubringen finde ich klasse. Im ent- sprechenden Raum sieht das sicher toll aus. Das Bassmodul finde ich dagegen arg einfallslos. Schade, dass man sich bei Aries-Cerat nicht mehr hat einfallen lassen. Natürlich habe ich noch ein wenig geschaut, was man noch zu den Hörnern finden kann und war (wiederum natürlich) nicht der erste, der das gemacht hat. Romy hat das auch schon erledigt und einiges wissenswertes inkl. seiner eindeutigen Meinung aufgeschrieben. Gefunden habe ich die Schönen übrigens auf dieser amüsanten Seite...

Sonntag, 18. September 2011

Synergy Horns


Der gute Tom Danley ist sehr umtriebig, das muss man ihm lassen. Neben den Tapped Hörnern, die weltweit für Kontroversen gesorgt haben und noch immer sorgen, kommen auch die sogenannten Synergy Hörner aus seinen Danley Sound Labs. Diesem Horn liegt das Prinzip zu Grunde, dass mehrere Treiber, die jeweils verschiedene Frequenzbänder bespielen, in einem Horn versammelt sind und dieses eine Horn alle Treiber lädt. Dabei bilden die Treiber jeweils Bandpässe, die - wenn das Horn korrekt dimensioniert und die Treiber korrekt angeordnet sind - genau zueinander passen. Der große Vorteil liegt in der Phasenlage, der Bandpässe und der resultierenden simplen Beschaltung. Veranschaulicht wird das z.B. in einem White Paper zu diesem, Prinzip. Praktische Erfahrungen sammelt gerade der Kollege Paul Spencer. Nachzulesen in seinem Blog. Ich muss sagen, dass das ganze für mich zunächst schlüssig scheint, ich aber auch eher das Gefühl habe, es bisher nur oberflächlich verstanden zu haben...

Dienstag, 13. September 2011

Pläne für Radial Hörner aus Japan


Da habe ich doch einen ganz feinen Tipp bekommen. Auf einer Geocities-Page (dieses schöne Relikt aus grauer Internet-Vorzeit) hat der fleißige Yuichi Arai eine ganze Menge Pläne für Radial-Hörner hochgeladen. Da ist für jeden was dabei denke ich. Neben den Plänen für die (hölzernen) Radial-Hörnern gibt es auch kleinere Ausführungen zum Arbeiten mit Holz, zum Messen und den einen oder anderen Bassgehäuseplan. Was will man mehr? Ach ja: Vielleicht, dass Geocities etwas zuverlässiger funktioniert. Denn hin und wieder geht der Link nicht... Trotzdem danke an Yahoo, dass sie uns solche tollen Seiten im Archiv erhalten und nicht einfach löschen. Und natürlich danke an Hannes für den Link!

Dienstag, 6. September 2011

Hi Eff


Es wurde ja längst mal wieder Zeit hier etwas nachbaubares zu zeigen. Das Projekt um das es geht, ist aber nicht von mir - weder entworfen, noch gebaut. Die HiEff ist ein 2-Wege-System mit StereoLab Hochtonhorn. Aufmerksam auf die Seite, auf der sie präsentiert wird bin ich allerdings durch Recherchen zum Celestion Tieftöner geworden, den ich sehr interessant finde. Allerdings ist die ganze Entwicklung mit dem Chassis noch viel interessanter. So ein Onken mit Mittelhochtonhorn hat doch immer wieder was. Leider scheint mit das Horn ein wenig klein gewählt, nicht nur optisch. Nichts-desto-trotz ist die Seite einen Blick wert, alleine schon wegen der schönen Dokumentation des Lautsprechers.

Samstag, 27. August 2011

Tool zum Konstruieren von Radialhörnern



Als kleinen Nachtrag zum letzten Post möchte ich auf ein Tool verweisen, dass beim Konstruieren von Radialhörnern hilfreich sein sollte. Es handelt sich um eine Excel-Datei, in die man eine Tractrix-Kontur übertragen kann. Dazu müssen Makros akzeptiert werden und der Pfad zur xla-Datei per Hand korrigiert werden. Wer das geschafft hat, kann sich über eine Hilfe beim Erschaffen eigener Radial-Hörner freuen, die dann hoffentlich in etwa so schön aussehen, wie das von Pioneer aus dem Hifi-Forum. Eine Anleitung gibt es in diesem Post aus dem Heritage-Forum. Da habe ich die Datei ursprünglich her.