Sonntag, 18. Dezember 2011
Maintenance...
Auch wenn es gerade keine Updates gibt, habe ich den Blog nicht unbearbeitet gelassen und ein paar Links angepasst. Wenn Links in Beiträgen mal nicht mehr funktionieren sollten, würde ich mich freuen, wenn sich jemand meldet und einen Kommentar unter dem betreffenden Beitrag hinterlässt. Vielen Dank und schöne Feiertage euch allen!
Dienstag, 6. Dezember 2011
Podhorn
Ich bin ja nun nicht gerade großer Fan der Produkte aus dem Hause Apple, aber die Gadgets sind dafür häufig mindestens lustig, manchmal genial, manchmal schön, oder eben echt praktisch. Was nun genau auf dieses Horn zutrifft, muss jeder für sich selber entscheiden. Mir würde ja eine ca. 5x so große Version noch deutlich besser gefallen. Ob ich den Preis dann aber nicht noch bemerkenswerter finden würde, als ohnehin schon... Nichts desto trotz: Es ist ein Horn also kommt's hier rein!
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Sonntag, 4. Dezember 2011
Mitte festgezurrt
Nachdem der Hochton heute sogar schon vor mein Micro durfte, habe ich dann voller Elan auch gleich noch einmal die Mitteltonhörner heraus geholt. Die rückwärtigen Volumen für die Mitteltöner müssen noch gebaut werden. Dafür habe ich eine mir Sandwichkonstruktion erdacht. Die wird aus je 2 Lagen Sperrholz und Bitumen sowie einer Lage Filz bestehen. Wobei dem Filz eher kosmetische Aufgaben zukommen. Das ganz ist sehr aufwändig und wird nur deswegen nötig, weil ich mich beim Berechnen des Horns vertan habe und damit kein Kanalrohr passt. Ich müsste schleifen. Damit kann ich mich leider gar nicht anfreunden. Zudem ist die Sandwichkonstruktion sicher auch nicht gerade schlecht - wenn irgendwann man fertig. Ich schwanke immernoch, ob ich wie geplant den PHL-E17 1040 oder den Beyma 6G40nd einsetzen werde. Tendenz geht Richtung PHL.
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Samstag, 3. Dezember 2011
Hochtonmassiv
Nun habe ich mich mal dran gemacht, an den Hörnern weiterzuarbeiten. Das Hochtonhorn habe ich um eine MDF-Verlängerung erweitert. Darauf folgt dann noch ein Metall-Adapter von 2" auf 1". Und oben drauf thront der Celestion CDX1-1745. Sieht doch amtlich aus. Das Horn ist übrigens 30cm im Durchmesser am Mund, auch wenn es hier nicht so aussieht. Der Celestion ist eben doch ein ganz schöner Trümmer. Vielleicht schaffe ich es ja sogar, morgen Messungen zu machen und hier einzustellen. Versprechen will ich aber nichts. Ich hoffe ja, dass ich deutlich unter 2000Hz trennen kann. Wir werden sehen.
EDIT: Hier also nun eine schnelle quick&dirty-Messung mit und ohne EQ. Eingestellt wurde nur eine schnelle Korrektur des Hochtonabfalls. Gemessen aus 60cm (=2x Horndurchmesser) nicht pegelkalibriert mit Behringer ECM 8000 kalibriert und 256k/96kHz... Ich nehme an, dass die meisten Unregelmäßigkeiten von den ganzen Adaptern kommen, die eben nicht ganz genau passen. Da ergeben sich doch immer winzige Unebenheiten und Sprünge im Hornverlauf.
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Mittwoch, 23. November 2011
Projekt geht weiter
Ich habe es geschafft, an meinem eigenen Projekt ein wenig weiter zu arbeiten. Die Träger für die Hörner sind fast fertig. Die Holzarbeiten sind fertig, lackiert sind sie noch nicht. Biegesperrholz ist eine feine Sache! Zur Erinnerung: Ich habe aus MDF mehrere Scheiben der Grundform ausgesägt und mit Holzblöcken als Abstandshalter verleimt. Um diese Gerippe habe ich dann die 2 Schichten Biegesperrholz gelegt und verleimt. Das ist zwar nicht wenig Arbeit, funktioniert aber ganz gut und sieht nicht schlecht aus. Die Kanten habe ich erst gespachtelt, dann mit einem Radiusfräser abgerundet, wieder gespachtelt und geschliffen.
Samstag, 19. November 2011
Auf die schnelle: Hübsches Ding in weiß
Der Geddes-Klon in weiß hinter dem Link spielt sicher ganz gut. Übersetzt von Google
Die Winkelmessungen sind doch vorzeigbar.
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Freitag, 18. November 2011
Darf´s ein Scheibchen mehr sein?
Klar darf es das. Im Fall von Tannoy immer. Nachdem ich hier vor einiger Zeit schon einmal auf ein GRF Eckhorn von Tannoy in Scheiben- bauweise hingewiesen habe, möchte ich auch noch das BL-Horn aus gleichen Hause zeigen. Ob diese Bauweise so große Vorteile hat, dass damit der unglaubliche MDF-Staubberg zu rechtfertigen wäre, den die CNC bei der Herstellung produziert, wage ich zu bezweifeln, aber das Ergebnis beeindruckt so oder so. Und der Sound dürfte am Ende für den Dreck entschädigen.
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Mittwoch, 16. November 2011
Altec 820A: Mal wieder ein Eckhorn
Für die Tieftonwiedergabe meine absoluten Favoriten sind Eckkonstruktionen. Heute eher selten, gab es davon früher zuhauf. Eins der besonders schönen finde ich, ist das in den 50ern entstandene 820A von Altec. Eine Kombination aus Fronthorn und Reflex-Konstruktion, die sich durchaus von einigen anderen klassischen Aufbauten unterscheidet hat man damals entworfen. Man beachte die auffällige Lochung im unteren Bereich... Tiefstbass würde ich von so einem Horn zwar trotzdem eher nicht erwarten, aber der Wirkungsgrad dürfte gigantisch sein. Ich habe mal wieder eine PDF gebastelt, die hier herunter geladen werden kann und einige Infos enthält.
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Dienstag, 15. November 2011
Eckige Hörner im Trend
Die durchaus nach Vintage anmutende eckige Hornform scheint auch bei den potenziellen High-Endern langsam (wieder) in Mode zu kommen. Nachdem es die Hörner von Stereo-Lab seit einiger Zeit auch in eckig gibt, zieht auch Jabo nach. Bei Art of Sound kann man nun also die ausgezeichneten Jabos auch in einer quadratischen Variante erwerben. Ein Vergleich würde mich ja sehr interessieren. Vielleicht kommt soetwas ja mal in einem der DIY-Hifi-Magazine. Der Markt für solche Schönheiten scheint ja eventuell vorhanden.
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Montag, 14. November 2011
Hifi Music World 2011
Es war wieder Hifi Music World. Zum 9. Mal hat die Selbstbaumesse, die von Hifi-Selbstbau veranstaltet wird stattgefunden. Wie letztes Jahr auch dieses Mal in Stuttgart. Allerdings munkelt man, dass es auch das letzte Mal dort war. Ich war im Gegensatz zum letzten Jahr nicht dort, habe aber in den bisherigen Berichten ein nettes Paar Hornlautsprecher gefunden. Sehr Vintage, sehr groß, mit ordentlich Schmackes würde ich meinen. Allerdings - und das ist selten ein gutes Zeichen - sind Hörberichte über die Teile rar. Schade, aber es handelt sich eben um einen absoluten Nischenlautspreher, der selbst unter den Selbstbauern eher exotisch daher kommt. Trotzdem schön, dass auch für so etwas Aussteller gibt.
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Sonntag, 13. November 2011
Klang + Ton Aurum
Hohe Wellen hat sie mittlerweile geschlagen, die Aurum aus der Klang + Ton Jubiläumsausgabe I. Es handelt sich um eine im Prinzip recht einfache 2-Wege-Kiste mit 20er im Bassmittelton und einem ebenso großen Horn/Waveguide, das vor einen Monacor MRD-34PA geschraubt wird. Was aber im ersten Moment eher nach kleinem Top klingt ist hier zu einer Hifi-Standbox zusammengefügt worden. Der Visaton BG20 - quasi der K+T-Trademark-TMT - sorgte im Vorfeld für ordentlichen Hype. So, wie ich das beurteilen kann, scheint da bei der Entwicklung in der Tat einiges richtig gelaufen zu sein und auch auf Details wie das Treiber Modifizieren wollte der Entwickler nicht verzichten. Könnte also tatsächlich gut sein, Hype hin Hype her.
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Freitag, 23. September 2011
Aries Cerat Contendo Reference horn speakers
Das Design dieser Lautsprecher da links gefällt mir richtig gut. Die Idee, hinter dem Horn diesen riesigen "Tropfen" anzubringen finde ich klasse. Im ent- sprechenden Raum sieht das sicher toll aus. Das Bassmodul finde ich dagegen arg einfallslos. Schade, dass man sich bei Aries-Cerat nicht mehr hat einfallen lassen. Natürlich habe ich noch ein wenig geschaut, was man noch zu den Hörnern finden kann und war (wiederum natürlich) nicht der erste, der das gemacht hat. Romy hat das auch schon erledigt und einiges wissenswertes inkl. seiner eindeutigen Meinung aufgeschrieben. Gefunden habe ich die Schönen übrigens auf dieser amüsanten Seite...
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Dienstag, 20. September 2011
Technics SST-1 Sound Space Twin Load Horn
Was für ein seltsames Teil! Mir ist beim Stöbern auf ebay eben ein wirklich rares Horn von Technics begegnet. Das Technics SST-1 Sound Space Twin Load Horn habe ich vorher noch niemals gesehen. Ich schätze dass, das nicht nur mir so geht, denn zuge- schmissen wird man im Netz nicht gerade mit Informationen zu dem Horn. Hier habe ich noch einige Bilder gefunden. Ebenso dort. Richtig schlau werde ich aus dem Hornverlauf auch nicht. Was es wohl mit dieser Verengung auf sich hat?
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Montag, 19. September 2011
Seitenblick: Behringer iNuke DSP Serie
Ich bin ein großer Freund von DSPs. Diese Digitalen Prozessoren haben die Aufgabe, das Musiksignal zu manipulieren. Das kann durch Effekte, oder EQs sein, oder eben auch mit dem Herstellen einer Frequenzweichenfunktionalität durch das Teilen des Signals in Frequenzbänder. Bei mir übernimmt diese Aufgabe ein PC. Das gleiche gibt es aber auch professioneller. Ganz besonders spannend finde ich die Variante u.a. von Behringer - nämlich Amp und DSP zu kombinieren. Die iNuke DSP Serie macht das scheinbar ganz ausgezeichnet. Hier werden Class D Amps mit 2 Kanälen mit einem ordentlichen DSP in einem leichten Gerät vereint, was bedeutet, dass man mit 2 dieser Schmuckstücke schon ein wunderbares, vollaktives, DSP-gesteuertes Lautsprechersystem mit ordentlich Leistung realisieren kann. Anschauen kann man sich das etwas detaillierter auch mal bei Youtube. Einen sehr positiven Test gibt es auch noch.
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Sonntag, 18. September 2011
Auf die schnelle: klein und fein
Hübsch. Wirklich hübsch. Hier gibt es ganz tolle, kleine Schreibtisch-Hörnchen. Und das macht der Designer sonst noch.
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Synergy Horns
Der gute Tom Danley ist sehr umtriebig, das muss man ihm lassen. Neben den Tapped Hörnern, die weltweit für Kontroversen gesorgt haben und noch immer sorgen, kommen auch die sogenannten Synergy Hörner aus seinen Danley Sound Labs. Diesem Horn liegt das Prinzip zu Grunde, dass mehrere Treiber, die jeweils verschiedene Frequenzbänder bespielen, in einem Horn versammelt sind und dieses eine Horn alle Treiber lädt. Dabei bilden die Treiber jeweils Bandpässe, die - wenn das Horn korrekt dimensioniert und die Treiber korrekt angeordnet sind - genau zueinander passen. Der große Vorteil liegt in der Phasenlage, der Bandpässe und der resultierenden simplen Beschaltung. Veranschaulicht wird das z.B. in einem White Paper zu diesem, Prinzip. Praktische Erfahrungen sammelt gerade der Kollege Paul Spencer. Nachzulesen in seinem Blog. Ich muss sagen, dass das ganze für mich zunächst schlüssig scheint, ich aber auch eher das Gefühl habe, es bisher nur oberflächlich verstanden zu haben...
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Dienstag, 13. September 2011
Pläne für Radial Hörner aus Japan
Da habe ich doch einen ganz feinen Tipp bekommen. Auf einer Geocities-Page (dieses schöne Relikt aus grauer Internet-Vorzeit) hat der fleißige Yuichi Arai eine ganze Menge Pläne für Radial-Hörner hochgeladen. Da ist für jeden was dabei denke ich. Neben den Plänen für die (hölzernen) Radial-Hörnern gibt es auch kleinere Ausführungen zum Arbeiten mit Holz, zum Messen und den einen oder anderen Bassgehäuseplan. Was will man mehr? Ach ja: Vielleicht, dass Geocities etwas zuverlässiger funktioniert. Denn hin und wieder geht der Link nicht... Trotzdem danke an Yahoo, dass sie uns solche tollen Seiten im Archiv erhalten und nicht einfach löschen. Und natürlich danke an Hannes für den Link!
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Montag, 12. September 2011
Auf die schnelle: Waveguides in der Slowakei
Da ist einer sehr professionell und zahlungswillig:
Link zum 3-Wege-Waveguide-CNC-Pr0n
Anschauen lohnt. Die Fotoqualität ist ausgezeichnet.
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Samstag, 10. September 2011
Matrix Reloaded
Es ist soweit: Jetzt kann ich endlich mal zeigen, was aus den ganzen ausgesägten Nierenformen werden sollte. Nur noch einmal zur Erinnerung das Original als hochwertige CNC Fräsarbeit von Bert Doppenberg. Links dagegen meine Version aus handgesägtem MDF und zerschnippelten Dachlatten. Ich finde Ergebnis im Vergleich gar nicht so übel und kann andere nur ermutigen, es auch mit simplerem Werkzeug mal zu versuchen und zu etwas unkonventionelleren Ergebnissen zu kommen, als dem üblichen 6-Brett-Kasten. Verschlossen werden die Skulpturen, die nur als Halterung für die Hörner dienen sollen, mit sehr biegsamem Sperrholz. Auch das werde ich hier natürlich dokumentieren.
Dienstag, 6. September 2011
Hi Eff
Es wurde ja längst mal wieder Zeit hier etwas nachbaubares zu zeigen. Das Projekt um das es geht, ist aber nicht von mir - weder entworfen, noch gebaut. Die HiEff ist ein 2-Wege-System mit StereoLab Hochtonhorn. Aufmerksam auf die Seite, auf der sie präsentiert wird bin ich allerdings durch Recherchen zum Celestion Tieftöner geworden, den ich sehr interessant finde. Allerdings ist die ganze Entwicklung mit dem Chassis noch viel interessanter. So ein Onken mit Mittelhochtonhorn hat doch immer wieder was. Leider scheint mit das Horn ein wenig klein gewählt, nicht nur optisch. Nichts-desto-trotz ist die Seite einen Blick wert, alleine schon wegen der schönen Dokumentation des Lautsprechers.
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Sonntag, 28. August 2011
Und immer wieder Nieren
Es gibt wieder ein wenig Fortschritt zu vermelden. Ich habe alle 16 Löcher gefräst und dabei nur 3 oder 4 Fehler gemacht, was für mich ein guter Schnitt ist. Nach dem Schleifen sollte das nicht mehr allzu sehr auffallen. Auswirken wird es sich ohnehin nicht.
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Samstag, 27. August 2011
Tool zum Konstruieren von Radialhörnern
Als kleinen Nachtrag zum letzten Post möchte ich auf ein Tool verweisen, dass beim Konstruieren von Radialhörnern hilfreich sein sollte. Es handelt sich um eine Excel-Datei, in die man eine Tractrix-Kontur übertragen kann. Dazu müssen Makros akzeptiert werden und der Pfad zur xla-Datei per Hand korrigiert werden. Wer das geschafft hat, kann sich über eine Hilfe beim Erschaffen eigener Radial-Hörner freuen, die dann hoffentlich in etwa so schön aussehen, wie das von Pioneer aus dem Hifi-Forum. Eine Anleitung gibt es in diesem Post aus dem Heritage-Forum. Da habe ich die Datei ursprünglich her.
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Freitag, 26. August 2011
DIY Radial Horn
Eine weitere interessante und umsetzbare Methode, ein schönes Horn zu bauen scheint mir diese im AudioHeritage-
Forum gezeigte Methode zu sein: Aus einer dicken Holzplatte wird schichtweise mit der Oberfräse annähernd die Kontur für ein Radialhorn gefräst. Mit dem Bandschleifer müsste der Rest dann eigentlich zu bewerkstelligen sein. Die Viertel, die sich nach dem Zersägen ergeben, bilden dann die 2 Hörner. Hübsch ist auch diese Ausführung. Scheint aber eher das Ergebnis von CNC-Arbeit zu sein...
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Donnerstag, 25. August 2011
Seitenblick: Fräsen und Fräser
Da der Blog hier ohnehin schon sehr DIY-lastig ist, erlaube ich mir mal einen Post, der so gar nichts mit Hörnern, aber umso mehr mit DIY zu tun hat.
Ich habe gefräst. Und zwar habe ich mit meiner billigen Einhell Oberfräse von Amazon gefräst. Soweit nichts neues und auch nicht unbedingt einen Blogpost wert, ABER: Ich habe mir vorher einen neuen Fräser gekauft. Vorher habe ich immer die genommen, die dabei waren. Das ging ja auch. Irgendwann aber kam mir der Gedanke, dass das alles auch schon mal besser ging. Vielleicht ist der Fräser ja stumpf geworden. Also habe ich für meine geplanten Hornfräsarbeiten einen CMT Orange Fräser gekauft. Nicht unbedingt ein Schnäppchen, aber naja. Also ausprobiert und wow!: Die Fräse geht durch 19mm MDF wie durch Membranpapier. Wahnsinn. Ich hatte ja schon desöfteren gelesen, dass die Fräser mehr ausmachen, als die Fräse, aber das! hat mich dann schon erstaunt. Also ganz klar mein Tipp: In gute Fräser investieren. Dann macht das Arbeiten mit der Oberfräse viel mehr Spaß.
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Samstag, 20. August 2011
Auf die schnelle: Hörner aus Vinyl
Mal wieder ein toller Fund bei retro vintage modern hifi:
Hörner aus Vinyl
Was für eine hübsche Idee!
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Freitag, 19. August 2011
Es wird so langsam
Wie versprochen ein Update: Die Nieren sind alle mit dem Bandschleifer auf das exakt gleiche Maß gebracht. Die Position für die Hörner ist auch bestimmt. Jetzt muss gefräst werden. Außerdem werden noch Versteifungen angebracht. Näheres gibt´s dann, wenn es soweit ist.
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Soniphase
Auf meiner Suche nach Tractrixhörnern für den Mitteltonbereich bzw. Hinweisen zum Selberbauen solcher Hörner bin ich auf ein wunderschönes Horn von Soniphase gestoßen. Ein 400Hz Horn aus Kirsche in traumhaftem rot-
bräunlichen Holz. Sieht einfach irre gut aus, abgesehen von dem Spalt am Hals. Auch die andren Lautsprecher von Soniphase machen einen guten Eindruck. Interessant ist auch das Triaxhorn. Ob das wirklich gut funktioniert oder nicht doch von Interferenzen geplagt ist, wäre mal interessant zu wissen. Insgesamt scheint die Hornform des eckigen Tractrix gar nicht so schwer zu bauen zu sein. Da ich gerade mit Biegeholz experimentiere, könnte ich mir vorstellen, so etwas mal zu probieren.
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Montag, 15. August 2011
Marios Hornlautsprecher
Eine wunderbar nach 90er Jahre riechende Seite ist mir heute aufgefallen.
Marios-Horn-
lautsprecher.de klingt schon so schön altbacken. Noch viel mehr verstetigt sich dieser Eindruck, wenn man die Seite dann sieht: Ja liebe Leute, so sah das Internet vor 15 Jahren noch aus. Ich finde es immer wieder schön daran erinnert zu werden. Zumal es dem Inhalt der Seite überhaut keinen Abbruch tut. Die vielen Fotos, Berichte und Anleitungen zu bekannten DIY-Horn-Konstruktionen lohnen so oder so. Besonders gefällt mir die Version der Klipsch-Pläne inkl. detaillierter Schritt-für-Schritt Anleitung. Der Bericht zum Jericho kam mir dann wieder bekannt vor, vielleicht war ich da schon einmal...
Sonntag, 14. August 2011
Seitenblick: Phototagebücher über Studiobauten
Was für ein Wunderschönes Forum! Was für ein wunder, wunderschönes Forum das doch ist. Die Rede ist vom Studio building Forum bei Gearsluts.com. Diese Seite ist eigentlich der Studiotechnik gewidmet, dieser spezielle Bereich wiederum sammelt Phototagebücher von Studiobaustellen. Ich liebe solche Threads. Und wenn dann auch noch so beeindruckende Ergebnisse dabei herauskommen, wie in diesem Fall, dann ist das so mit das beste, was das Web zu bieten hat. Besondere Empfehlung ist z.B. der Thread zum Studio von Amsterdam Mastering oder auch Manifold Recording. Toll, einfach toll.
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Sonntag, 7. August 2011
Update: Das ist ein Rebell
Nachdem ich mich vor zwei Posts noch gefragt habe, was das für eine Eckbox sein könnte, kommt nun die Auflösung: Ein Klipsch Rebel. Hier sieht man etwas mehr.
Das nehme ich doch mal zum Anlass, mich damit mal ein wenig zu befassen. Auf der Klipsch-Seite sind die ganzen alten Schätze ja zum Glück noch gelistet. Mal sehen, was ich noch so auftreiben kann. Sieht auf jeden Fall sehr interessant aus.
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Donnerstag, 4. August 2011
Da waren sie weg
Nachdem sie schon eine kleine Weile im Keller standen, sind sie heute von Sperrmüll abgeholt worden: Meine ersten gebauten Lautsprechergehäuse, die nicht einfach nur eine Frickelei waren, sondern von vorne herein dazu gedacht, sie auch tatsächlich im Wohnzimmer stehen zu haben. Die schwarzen 100l Böxlein aus 19mm MDF mit mächtig Verstrebungen, Bitumen, Dämmung und allem, was ich damals konnte und nicht konnte. Schon irgendwie schade, aber andererseits heißt das auch, dass was neues im Anmarsch ist. Alle Werkzeuge sind bereit gelegt und bald kann es losgehen. Kann sich nur noch um Monate handeln bis dann alles fertig ist...
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Auf die schnelle: Was das wohl ist?
Wäre schön zu wissen, was sich hinter der Fassade des Ecklautsprechers verbirgt...
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Sonntag, 31. Juli 2011
Fullrange oranje
Ich bin zwar des niederländischen nicht mächtig, finde aber diesen Thread trotzdem unterhaltsam. Es geht um die Entwicklung und Verwirklichung eines richtig großen backloaded Horns mit Fullrange Speaker. Ich mag diese Konstrukte ja sehr, obwohl sie natürlich ihre Schwächen haben. Da wären die Laufzeit-
unterschiede und die kaum zu vermeidenden Resonanzen ganz vorne zu nennen. Eine eigen Faszination haben sie trotzdem. Und: mit einem guten Finish versehen kann so eine Klangskulptur auch in einem anspruchsvoll eingerichteten Wohnzimmer richtig punkten.
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Freitag, 29. Juli 2011
Prototyp einer Niere
Ich habe dieser Tage ein wenig gesägt und bin zu einem Prototyp gelangt, der als Schablone für mein endgültiges Gehäuse herhalten soll. Genauer gesagt für das Gehäuse, dass Mitteltonhorn und Hochtonhorn miteinander in Verbindung bringen wird. In dem kleineren Loch oben wird das Hochtonhorn stecken, in dem größeren entsprechend das Mitteltonhorn. Das Endergebnis ist dann weitestgehend abgeschaut von den hübschen Lautsprechern von Bert Doppenberg. Lieber gut geklaut als schlecht ausgedacht... Fortsetzung folgt.
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Sonntag, 24. Juli 2011
Auf die schnelle: Stereo Lab mit neuen Hörnern
Von Stereo Lab gibt es mittlerweile auch eckige Hörner. Außerdem - und das finde ich noch interessanter - auch Hörner mit größeren Halsdurchmessern.
Hier der Link zum ebay-Shop.
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Tolle Hörner aus Polen
In den Comments wurde ich auf eine Seite aufmerksam gemacht, die ich zu Anfang dieses Blogs schon einmal gefunden, dann aber leider nicht zu den Lesezeichen hinzugefügt hatte und dann schlicht vergessen habe. Das hat diese Seite und vor allem die Hörner nicht verdient. Die polnische Firma fertigt viele verschiedene Hörner in unterschiedlichen Formen, Größen und Konturen. Zum Einsatz kommt CNC-gefräster Kunststoff, entsprechend hochwertig sehen die Ergebnisse aus. Ganz großartig finde ich auch den wunderschön geschwungenen Subwoofer hier im Bild. Vielen Dank an den anonymen User für den Tipp.
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Samstag, 16. Juli 2011
Freitag, 15. Juli 2011
Azurahorns
Aus Australien kommen die absolut traumhaften Azurahörner. Sie folgen der Hornkontur nach Jean-Michel Le Cléac’h. Diese zeichnet sich durch einen sehr weit auslaufenden Hornmund aus, der sich günstig auf das Rundstrahlen, Reflexionen am Mund und damit letztendlich auf den Klang auswirken soll. Nun, was da wirklich dran ist, vermag ich nicht zu sagen (gehört habe ich sie nicht), was mir aber immer negativ aufgefallen ist, ist der zusätzliche Raum, den diese "Dicke Lippe" einnimmt, ohne sich positiv auf die untere Grenzfrequenz auszuwirken. Nichts desto trotz sehen die Hörner von Martin Seddon unglaublich gut aus. Unglaublich sind auch die Preise für die Schmuckstücke. Wenn man bedenkt, was die kosten und das vergleicht mit dem, was Hersteller von fertigen Hornsystemem haben wollen, dann ist das eigentlich geschenkt. Man kann davon ausgehen, dass mit allem drum und dran ein High-End Traum annähernd wie von Avantgarde im DIY für weniger als 3000€/Paar möglich ist.
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Montag, 11. Juli 2011
BMS Triax
Von BMS gibt es einen relativ neuen Triax - den 15CN890. Wer also ein komplettes Hornsystem auf kleinstem Raum Unterbringen möchte, der ist mit diesem Treiber bestens bedient. 50 bis 60Hz untere Grenzfrequenz sollten sich in ca. 60 Litern verwirklichen lassen. Leider sieht der Bass so aus, als würde er sich in einer Bassreflexkonstruktion wohler fühlen, als in einem Horn, was bei der Treibergröße ohnehin riesig sein müsste. Ein Kompromiss könnte eine Hornkehle sein. Zwar ist auf den ersten blick ein Straßenpreis von um die 1000€ für "ein" Chassis nicht gerade ein Schnäppchen, gemessen an der zu erwartenden Performance allerdings wohl durchaus preiswert. Auch in einem zugegeben ambitionierten (Heim)kino dürfte das Gerät eine mehr als gute Figur abgeben.
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Samstag, 7. Mai 2011
QSC Doppelhorn erstaunlich preiswert
Da war ich doch etwas baff: Ein amtliches Doppelhorn speziell für gute und saugünstige Celestion-Treiber (in diesem Fall CDX1-1425 und Truvox 0615MR) - das ist sowieso schon eine gute Sache. ABER für 29$ von QSC, das ist ein Hammer. Gut, ich weiß nicht, wie stabil das Plastik ist, ich weiß auch nicht, was an Kosten noch dazu kommt. So oder so ist das Ding aber sicher ein Schnäppchen. Oh Mann, ich kann doch nicht alles kaufen... Aber ich würde so gerne :-P
Eingesetzt wird das Horn übrigens unter anderem in dem schönen Cinema-Speaker DCS SC-2150.
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Freitag, 29. April 2011
GIP Laboratory
Über Hifi Heroin bin ich auf einen kleinen Laden gestoßen: GIP. Nach eigenen Angaben bauen diese Japaner alte Western Electric Lautsprecher mit "reproduced" Originalteilen auf. Zusätzlich dazu werden auch eigene Konzepte verwirklicht. Sieht natürlich alles mal wieder klasse aus. Ganz besonders gefällt mir das Modell GIW-70005W. Laut Hifi-Heroin werden die auch in München bei der High End aufschlagen. Hornfans sollten sich diesen Stand also schon einmal raussuchen und merken.
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Mittwoch, 20. April 2011
Einfach so, weils schön ist
Immer wieder gerne schaue ich diverse Bilder Threads in verschiedenen Foren durch. Meistens bin ich auf der Suche nach Anregungen für mich selbst oder ich befriedige einfach meinen Voyeurismus und schaue in anderer Leute Wohnzimmer. Hin und wieder finde ich dann auch was. So geschehen im Hifi-Forum Bilderthread im Stereo-Bereich. Da hat jemand sein hübsches Hornsystem vorgestellt, bestehend aus Odeon Lautsprechern und schöner, moderner Elekronik. Das ist GENAU mein Geschmack. Weitermachen!
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Super Scooper
Mit dem Punisher hatte ich hier bereits einen ernst-
zunehmenden PA Hornsubwoofer vorgestellt. Dass das nicht das Ende der Fahnenstange sein konnte, war natürlich klar. Ob der Super Scooper das Ende der Fahnenstange darstellt, vermag ich auch nicht zu sagen, wenngleich dieses backloaded Horn schon eine richtige Waffe ist. 38Hz untere Grenzfrequenz und je nach Treiber schier unendliche Pegelreserven sind schon ein Wort. Wem das noch zu kümmerlich ist, der stellt eben einen ganzen Stall davon auf- und nebeneinander. Der Entwurf stammt von Speakerplans.com, wo es auch noch eine ganze Reihe anderer interessanter Bauvorschläge gibt. Im Hifi-Forum.de habe ich einen schön bebilderten Baubericht gefunden. Den Plan habe ich auch mal in einem PDF zusammengefasst und hier hochgeladen. Für die ganz Harten gibt es auch noch eine 21" Version. Die kann dann gerne auch als Alternative zur Abrissbirne verwendet werden...
Dienstag, 19. April 2011
Electro Voice Centurion
Es ist schon längst mal wieder an der Zeit für eine Vintage Konstruktion. Was mich immer wieder begeistert sind die vielfältigen Varianten mit denen schon vor 50 Jahren Eckhornkonstruktionen realisiert wurden. Praktisch alles, was man sich selbst ausdenkt, hat es schon einmal gegeben. Man muss nur lange genug suchen. Ganz besonders interessant fand ich dieser Tage die Idee, die im Centurion von Electro Voice umgesetzt wurde. Der intern verbaute Basstreiber, der von außen nicht sichtbar ist und trotzdem für ein tiefes Fundament sorgt, ist sicher im Sinne vieler Boxenbauer und -ins-Wohnzimmer-steller. Sicherlich nicht ganz einfach zu bauen und auch den passenden Treiber zu finden dürfte nicht ganz ohne sein, das Ergebnis wird aber ganz sicher für allen Aufwand entschädigen. Zusätzlich zum DIY-Manual habe ich noch ein kleines PDF hier hochgeladen. Übrigens läuft da gerade was bei ebay.
Freitag, 8. April 2011
Seitenblick: Samson Servo 120a
Neu bei mir eingezogen sind heute zwei Samson Servo 120a. Gestern bei Thomann bestellt - heute Morgen da! Sie machen auf mich einen ordentlichen Eindruck. Die gerasterten Potis sind genau richtig leicht- bzw. schwergängig, die Kirmes auf der Front sehe ich nicht ständig, die Lautsprecherklemmen sind wackelig. Schwer sind die Endstufen außerdem. Klanglich kann ich nicht feststellen, dass sie irgendwelche besonderen Eigenschaften hätten. Was richtig gut ist, ist die Tatsache, dass sie lüfterlos sind und nicht rauschen. Bei unsymmetrischem Anschließen des PCs gibt es Störgeräusche, symmetrisch angeschlossen ist absolute Ruhe bis ca. 2 Uhr Potistellung. Ab dann wird ein hochfrequentes Brummen hörbar. Macht mir nichts, weil mir da sowieso die Ohren wegfliegen würden.
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Teaser: Arschbacke angetestet
Ich habe heute die kürzlich bei ebay erworbenen Arschbackenhörner mit Celestion CDX1-1425 per Adapter PC-35 von P.Audio bestückt. Als Bassabteil dient mal wieder mein Eminence Delta 12LFA in knapp 100l Bassreflex auf etwa 40Hz abgestimmt. Getrennt habe ich bei 1200Hz am PC. Das Horn misst sich eher furchtbar - so wie alle mir bekannten Arschbacken mit mangelhafter Linearität - hört sich aber prima an. Ein paar kleinere Korrekturen habe ich noch per EQ vorgenommen. Nach etwas Abstimmungsarbeit klingt das zwar erstmal ungewohnt, aber sehr gut. Messungen abgespeichert habe ich keine. Ich reiche sie nach.
EDIT:
Am Hörplatz wird das schnurgerade gezogen per DRC.
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Radial
Freitag, 1. April 2011
Das Universum ist ein Horn!
So, nun soll mir mal einer mit was anderem an Lautsprechern kommen... Ich wusste es doch immer schon: Hörner über alles! Ich könnte mir vorstellen, dass man durchaus heimkino-
taugliche Bässe aus einem so großen Horn bekommen könnte. Sollte sogar unter 20Hz gehen ,ey! Das Universum ist ein Horn. Ob wir es hier mit einer Traktrixform (Schleppkurve) zu tun haben? Gefunden überigens mal wieder im Hifi-Forum.AT
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Lenard Audio: Sound im Kinoformat
Äußerst beeindruckende Kino-
lautsprecher habe ich von Lenard Audio entdeckt. Die K4 Professional erinnert ganz stark an die Altec Kino-
lautsprecher wie die A-2. Ich würde zu gerne wissen, was heute so alles in den aktuellen Kinos steht. Nun bin ich zwar überhaupt kein Filmfan, aber solche Installationen könnten mich schon ins Kino locken. Die Firma scheint es schon ziemlich lange zu geben, so dass man davon ausgehen kann, dass sie wissen, was sie tun und die gigantischen Hörner richtig gut sind. Umso erstaunlicher, dass ich von deren Existenz noch nie vorher Notiz genommen habe. Vielleicht ist Australien doch zu weit weg... Hat jemand vielleicht mal was von denen gehört?
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Mittwoch, 30. März 2011
Auf die schnelle: Gotorama
Auch wenn ich den Blog sowieso hier in der Blogroll habe, muss ich darauf nochmals gesondert hinweisen:
Gotorama bei TWOGOODEARS
Sieht aus, als hätte da jemand Spaß.
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Neuerwerbung: Celestion CDX1-1745
Ich habe wieder zugeschlagen. Diesmal sind es neue Hochtöner. Ich habe günstig gebrauchte Celestion CDX1-1745 erstanden. Nachdem die in der Klang+Ton getestet wurden, musste ich bei dem günstigen Angebot einfach zuschlagen. Das Testergebnis war ja phänomenal. Heute sind sie angekommen. Sauschwer sind sie und könnten auch durchaus eine ordentliche Hantel ergeben. Mal sehen, wie sie sich in meinen Hörnern machen werden. Ich peile ja eine Trennung unter 2000Hz an.
Freitag, 18. März 2011
Seitenblick: Raumakustik verbessert
Neben den Lautsprechern sicherlich einer der wichtigsten Aspekte für gute Musikwiedergabe ist die Raumakustik. Gerne wird die Optimierung eben dieser aus nachvollziehbaren Gründen der Optik und Wohnlichkeit eines Wohnzimmers unterworfen. Einen Hörraum haben eben nur die wenigsten. Das Problem ist oft, dass die zu treffenden Maßnahmen sich mit dem beißen, was die meisten im Wohnzimmer haben wollen: eine Menge Schaumstoff, gerne in grau, komischen Kram an der Decke, irgendwelche Ungetüme in den Ecken - sicher nicht. Gut, das es auch so manches gibt, das eben doch ganz gut aussieht. So kam es, dass zwei Vicoustic Wave Wood Cherry ihren Weg in mein Wohnzimmer gefunden haben. Gekauft bei Hörzone, sehr netter Kontakt übrigens. Natürlich habe ich auch dann mal gemessen, was die anstellen.
Die Ergebnisse:
Für mich eine absolut gelungene Aktion. Das sieht man nicht nur messtechnisch, sondern es macht sich auch akustisch bemerkbar. Einerseits hat sich die Musikwiedergabe - und hier interessanterweise besonders der Bass - verbessert, andererseits ist auch das normale sich unterhalten angenehmer geworden. Von meiner Seite eine klare Empfehlung.
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Dienstag, 15. März 2011
Aspara Acoustics HL Reference
Zuletzt habe ich hier eine Setzung gemacht: Hifi = rund, PA = eckig. Stimmt offensichtlich gar nicht. Den kantigen, mit ein wenig retro geküssten Look hat ein Zwei-Wege Hornlautsprecher fast perfektioniert: die Aspara Acoustics HL Reference. Mir kommt der Ausdruck des "Midcentury Modern Design" direkt in den Sinn. Da stehe ich ja total drauf. Ausgestattet mit einem 30er Bass von Precision Devices und einem 2" Hochmitteltöner, die beide je auf ein Horn spielen. Ein Wirkungsgrad von über 100 realistischen dB bei ausreichendem Tiefgang könnte mir auch gefallen. Ob es sich im Hochton um ein CD-Horn handelt und welcher 2"er es ist, weiß ich leider nicht. Eventuell sollte ich in diesem Jahr mal nach München fahren, um mir solche Lautsprecher mal anzuhören. Einfach um zu wissen, was ich mir niemals kaufen werde... ;-)
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Sonntag, 13. März 2011
Auf die schnelle: Klipsch im Notebook
Ist das irgendwie cool für Hornnerds oder eigentlich schade, was aus dem Hause Klipsch heute kommt:
http://www.notebookcheck.com/Alienware-M17x-R3-3D-Notebook-mit-Lautsprechern-von-Klipsch.49604.0.html
Es nimmt der Marke ähnlich wie bei Altec oder RCA irgendwie etwas "Zauber"...
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Samstag, 12. März 2011
Eazy Horn Excel-Sheet
Der in einigen englisch-
sprachigen Foren aktive User soho54 hat ein Excel-Programm geschrieben, dass auf Basis von Chassis-Parametern automatisch Lautsprecher-
gehäuse berechnet. Soweit ist das nichts ungewöhnliches, schließlich gibt es das gleiche auch bei zahlreichen anderen online-Tools. Allerdings beherrschen die meisten nur geschlossene oder Reflex-Gehäuse, manche auch noch Transmissionlines. Das besondere an dem Excel-Sheet ist, dass es die Berechnungen so ausgibt, dass die Daten einfach in Hornresp eingegeben werden können. So kann ganz einfach ein Tapped Horn oder OD-Horn, TQWT und einige andere Gehäusearten simuliert werden. Das ganze basiert auf einem wissenschaftlichen Paper von W. Marshall Leach Jr. Ich habe es noch nicht ausführlich getestet, werde das aber noch nachholen. Interessant ist es aber allemal. Sucht man nach dem Dateinamen bei Google, findet man zahlreiche Threads und Informationen zu dem Tool.
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